Page 7 - FA Neumaier C. Entwicklung und Anwendung eines Insektensprays Kopie
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„Qualifizierung  zum/zur  Aromatherapeut/in  bzw.  zum/zur  Aromapraktiker/in  im  Gesundheitswesen  2013/2014  –
                     Maria und Wolfgang Hoch in Kooperation mit der Bayrischen Pflegeakademie“

                     Dabei halten angeblich „ätherische Öle aus Citronella, Eukalyptusöl und Lavendel ... die Plagegeister
                                                                                13
                     nicht mal eine Stunde lang fern“ (Faber et. Al 2007, Wichmann 2005)“

                     DIE SUCHE NACH EINEM VERTRÄGLICHEN, WIRKSAMEN REPELLENT


                     Was also tun, wenn man den Griff nach der vermeintlich einzig wirksamen Waffe vermeiden will? Gibt
                     es eine verträgliche und zugleich wirksame Alternative zu Autan und Anti-Brumm? Und muß mein
                     Mittel mich wirklich gegen Gelbfieber- und Anophelesmücken schützen und Sandflöhe abwehren? Es
                     sollte doch eine Möglichkeit geben, mir auf eine verträgliche und schadstoffarme Weise nur die heimi-
                     schen Hausmücken vom Leib zu halten.
                     Die Suche in der deutschsprachigen Fachliteratur ist schnell beendet, kurz und lapidar findet man die
                     Erwähnung „gegen Insekten“, „insektenabwehrend“, „häufig als Mücken abwehrendes Öl verwendet“.
                     Als wirksam gelten: Bergamottminze – Citronella – Eucalyptus citriodora – Geranium – Lavendel –
                     Lemongrass – Niaouli – Palmarosa – Teebaum.
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                     Der Artikel „Insekten erfolgreich abwehren“ in der Pharmazeutischen Zeitung  listet folgende „Natur-
                     stoffe mit Repellentwirkung“: Anisöl – Basilikum – Bergamottöl – Birkenholzteer – Campher – Cajeputöl
                     – Citronellöl – Eisenkraut – Eukalyptusöl – Geraniumöl – Kiefernöle – Knoblauch – Kokosnussöl –
                     Lavendelöl – Menthol – Muskatöl – Nelkenöl - Orangenblütenöl – Pfefferminzöl – Poleiöl – Rosmarinöl
                     – Sternanisöl – Thymianöl – Zedernöl – Zimtöl ...
                     Daraus könnte man durchaus einige tollkühne Mischungen erstellen, die wohl geeignet wären nicht
                     nur Insekten in die Flucht zu schlagen ...! Kaum auszumalen, wie Knoblauch in Kokosöl sich mit einem
                     Hauch von Geranium und Nelke vermählt.
                     Damit war ein weiteres Kriterium geboren: Es sollte auch eine wohlriechende Mischung werden!


                     2. DIE WIRKSAMEN INHALTSSTOFFE










                     Haemagoggus, Mansonia, Ochlerotatus, Psorophora, Sabethes, Toxorhynchites, Verralina, Wyeomyia, Zeugno-
                     myia), vor allem Gelbfiebermücke (Aedes aegypti), Schnaken, Zecken, Milben, Fliegen, Bremsen, Flöhe, Wanzen
                     und Läuse) zeigt, insbesondere in Bezug auf die Abwehr von Fluginsekten, wie z. B. Zweiflüglern, vor allem aber
                     Stechmücken wie z. B. Gelbfiebermücken (Aedes aegypti) in überaus effektiver Weise abwehrt bzw. fernhält und
                     somit effektiv und langanhaltend vor Mückenstichen schützen kann. In Tests konnte nachgewiesen werden, dass
                     ein erfindungsgemäßes insektenabwehrendes Mittel zumindest die Leistung aktueller, marktüblicher Produkte er-
                     reichen kann und einen effektiven Langzeitschutz vor Insekten, insbesondere Stechmücken wie z. B. Gelbfieber-
                     mücken (Aedes aegypti) ermöglicht, beispielsweise mindestens bis zu 8 Stunden oder länger Schutz vor Stech-
                     mücken, wie z. B. Gelbfiebermücken (Aedes aegypti), bieten kann, so dass ein effektiver und langanhaltender
                     Schutz vor Mückenstichen erbracht werden kann, beispielsweise mindestens bis zu 8 Stunden oder länger. Be-
                     sonders vorteilhaft ist, dass diese Schutzleistung ohne den Einsatz entsprechender chemischer Wirkstoffe ermög-
                     licht wird. Besonders vorteilhaft ist, dass das erfindungsgemäße Mittel die Haut bei der Applikation angenehm
                     kühlt und erfrischt. Das erfindungsgemäße Mittel zeichnet sich auch dadurch aus, dass es für den Menschen sehr
                     gut verträglich und außerdem besonders wohlriechend ist. Der Wohlgeruch fördert die Akzeptanz des Mittels un-
                     gemein. Das Mittel zeichnet sich durch gute kosmetische Eigenschaften aus und hat eine hervorragende Materi-
                     alverträglichkeit bei Kontakt z. B. mit Kleidungsstücken usw.
                     13  Faber s., Marci C., Meyer E.A., Das Trias Handbuch richtig selbst behandeln: bewährte Hilfen aus Schul- und
                     Naturmedizin auf einen Blick. Medizinwissen zum Nachschlagen. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2007
                     Wichmann, O. Malariaprophylaxe“ in Braun, R. et al. (Hg.) Reise- und Tropenmedizin, Schattauer Verlag 2005, S.
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                     14  http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=1640: Insekten erfolgreich abwehren – Die Quelle dieser
                     Liste ist nicht angegeben, es findet sich nur der Vermerk „modifiziert nach Röder 1995“ ...

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