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Qualifizierung zum/zur Aromatherapeut/in bzw. zum/zur Aromapraktiker/in im Gesundheitswesen
2013/2014 – Maria und Wolfgang Hoch in Kooperation mit der Bayerischen Pflegeakademie
unterer Teil der Wirbelsäule) und im Bereich der Halswirbelsäule, zusätzlich auch je- weils am Ort des Schmerzes.
Wortfindungsschwierigkeiten, gestörtes Kurzzeitgedächtnis, Augenprobleme - also al- les, was darauf hindeutet, dass sich das Geschehen auch im Gehirn befindet, kann mit einer Einreibung entlang des Schädelknochens (siehe nachfolgende Graphik – rote Li- nien) begegnet werden.
Bitte hier nur den Bereich am Hinterkopf entlang bis zu der Ohrregion einreiben (da, wo Kieferknochen auf Schädelknochen sto- ßen). Im und am Gesicht einreiben ist ein Tabu – die Nase und die Augen sitzen dafür zu nah am Duftgeschehen.
Eine Stunde Zeitabstand zwischen Anwen- dung und Baden oder Duschen einhalten - solange brauchen ätherische Öle um in den Körper zu gelangen. Nach ca. 2-4 Stunden
sind sie verstoffwechselt.
Bitte keine Antibiosen oder sonstige Maßnahmen, die man zur Behandlung einsetzt unterbrechen! Es gibt Studien, in denen nachgewiesen wurde, dass Antibiotika wirksa- mer sind, wenn zeitgleich ätherische Öle eingesetzt werden, weil sie u.a. auf die Biofil- me wirken und so antibiotische Chemotherapeutika wieder an den Ort des Geschehens vordringen können. Lediglich bei einer homöopathischen Behandlung könnten Einwän- de von klassischen Homöopathen kommen.
NIEMALS eine Ganzkörpereinreibung vornehmen! Niemals auf offene Wunden oder Schleimhäute geben. Falls etwas von der Mischung in die Augen gerät sofort mit viel Wasser spülen und ggf. einen Augenarzt aufsuchen. Bitte nicht mit den Fingern auftra- gen, damit unnötiger Augenkontakt vermieden werden kann. Nicht im Gesicht auftra- gen.
6.2 Häufigkeit der Anwendung:
Mindestens einmal täglich, höchstens zehnmal täglich mit dem Roller auftragen. Die Häufigkeit der Auftragung sollte sich an den Schmerzen und Symptomen orientieren. Dabei darauf achten, ob eventuelle Herxheimer Reaktionen auftreten und bei zu heftiger
Anwendung ätherischer Öle bei Schmerzpatienten mit Spät-Borreliose – 3 Fallbeispiele Seite 14


































































































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